Serie „Himmel, Herrgott, Sakrament“ ist ein Publikumserfolg

München (IDEA) – „Himmel, Herrgott, Sakrament“ ist für das Bayerische Fernsehen (BR) nach eigenen Angaben der erfolgreichste Serienstart in diesem Jahrtausend. Wie es in einer BR-Pressemitteilung vom 30. Oktober heißt, lag der Marktanteil in Bayern bei bis zu 27,9 Prozent. Bundesweit hätten jeweils mehr als 1,5 Millionen Zuschauer die ersten beiden Folgen geschaut.

In der ARD Mediathek, wo bereits alle sechs Folgen abrufbar sind, seien zudem knapp 600.000 Wiedergaben gezählt worden. Die Serie erzählt die Geschichte des unkonventionellen katholischen Priesters Hans Reiser, der nach Jahren als Pfarrer auf dem Land eine Stadtgemeinde in München übernimmt.

Die Gemeinden könnten nicht verschiedener sein: Während in seiner alten Gemeinde viele Menschen an den Gottesdiensten teilnahmen, gibt es in München zahlreiche Kirchenaustritte und kaum Gottesdienstbesucher. Reiser möchte das ändern und versucht mit unkonventionellen Aktionen das Interesse an der Gemeinde zu wecken.

Die sechsteilige Serie lehnt sich an das gleichnamige Sachbuch von Rainer Maria Schießler an, der in München die katholische Pfarrgemeinde St. Maximilian leitet. Im BR laufen am 3. und am 10. November ab 20.15 Uhr jeweils zwei weitere Folgen der Serie.