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Seit 2019 vermisste freikirchliche Christin ist tot

02.03.2023

Yolanda Klug verschwand im September 2019. Foto: Polizei Sachsen
Yolanda Klug verschwand im September 2019. Foto: Polizei Sachsen

Leipzig (IDEA) – Jetzt ist es traurige Gewissheit: Die seit September 2019 vermisste Leipziger Studentin und freikirchliche Christin Yolanda Klug ist tot. Das teilte die Leipziger Staatsanwaltschaft am 2. März mit. Nach ihren Angaben hatte am 25. Februar ein Passant in einem Waldgebiet im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) Knochen gefunden und die Polizei informiert. Die rechtsmedizinische Untersuchung ergab, dass es sich um menschliche Knochen handelt und diese von Yolanda Klug stammen, so die Staatsanwaltschaft.

Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden lägen derzeit nicht vor. Die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... Vermisst“ hatte am 29. Juni 2022 über den Fall berichtet. Am 25. September 2019 hatte die damals 23-Jährige ihre Wohngemeinschaft verlassen, um in einem Möbelhaus einkaufen zu gehen. Abends kam sie nicht zu einer Verabredung. Seither war sie spurlos verschwunden.

Die Studentin hatte bis zu ihrem Verschwinden die freikirchliche „Zeal Church Leipzig“ besucht. Wie deren Pastor René Wagner im Juli 2022 der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA sagte, war sie in der Gemeinde getauft worden. Sie habe etwa zweieinhalb Jahre die Freikirche besucht.

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