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Gebetsaktion für die Hamas-Geiseln

16.10.2023

Shira – der Name einer Geisel, die die Hamas-Terroristen verschleppt haben. Foto: Fellowship of Israel Related Ministries
Shira – der Name einer Geisel, die die Hamas-Terroristen verschleppt haben. Foto: Fellowship of Israel Related Ministries

Jerusalem (IDEA) – Die radikalislamische Terrororganisation Hamas hat bei ihrem Angriff auf Israel laut israelischem Militär 199 Personen in den Gazastreifen verschleppt. Zu einer Gebetsaktion für diese Geiseln ruft die christliche Organisation „Fellowship of Israel Related Ministries“ (FIRM/Gemeinschaft israelbezogener Dienste) auf. Die Aktion heißt „Pray For Israel By Name“ (Betet namentlich für Israel). Christen können dabei den Vornamen einer der Geiseln auf die Innenseite ihrer Hand schreiben. „Jedes Mal, wenn Sie den Namen sehen, beten Sie um Schutz und darum, dass Gott sie schnell und unversehrt nach Hause bringt“, heißt es auf der Internetseite der in Jerusalem ansässigen Organisation.

Die Aktion sei angelehnt an den Bibelvers aus Jesaja 49, Vers 16a: „Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet.“ Wie es dazu heißt, habe sich der Prophet Jesaja damals gefragt, ob Gott sein Volk vergessen habe. Jesaja mache mit dem Vers deutlich, dass Gott Israel nicht verlassen habe.

Teilnehmer der Aktion sind dazu aufgerufen, in den Sozialen Medien ein Foto von ihrer Hand mit dem Namen einer Geisel unter dem Hashtag #PrayByName zu veröffentlichen. Unter firmisrael.org sind die Namen der Geiseln aufgelistet.

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