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Gesellschaft

Weltweit spenden Christen für Fluthilfe in Deutschland

03.01.2022

Auch Gemeinden aus ärmeren Ländern haben für die Flutopfer in Deutschland gespendet. Symbolbild: unsplash.com
Auch Gemeinden aus ärmeren Ländern haben für die Flutopfer in Deutschland gespendet. Symbolbild: unsplash.com

Düsseldorf/Münster (IDEA) – In der ganzen Welt haben Christen Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gesammelt. Das berichtet die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (Düsseldorf/Münster) auf ihrer Internetseite. So hätten etwa Kirchengemeinden in Botswana, der Demokratischen Republik Kongo, Kamerun, Ruanda, Südafrika, Tansania und Indonesien über 20.000 Euro für die Fluthilfe von Diakonie und Kirche geschickt.

Allein in Gemeinden der Baptistischen Kirche in Zentralafrika (CBCA) seien über 1.000 US-Dollar gesammelt worden. Ihr Kirchengebiet liege im Ostkongo, in der Grenzregion zu Uganda, Ruanda, Burundi und Tansania, die immer wieder von blutigen ethnischen Konflikten erschüttert werde. Ein Freund der Kirche habe den Betrag in bar zu einer Partnergemeinde im benachbarten Tansania gebracht, weil eine Banküberweisung aus dem Kongo zu teuer gewesen sei. Dafür habe er 1.500 Kilometer zurückgelegt.

Auch in evangelischen Gemeinden in Osteuropa habe die Nachricht von der verheerenden Flutkatastrophe eine große Spendenbereitschaft ausgelöst. So habe die Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder in Tschechien der Diakonie für ihre Fluthilfe über 19.000 Euro überwiesen. Aus Ungarn seien über 20.000 Euro und aus evangelischen Gemeinden in Polen rund 11.000 Euro gekommen.

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