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Menschenrechte

Philippinen: Erdrutsch tötete elf Christen beim Gebet

22.01.2024

Helfer tragen ein Opfer. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited
Helfer tragen ein Opfer. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited

Monkayo (IDEA) – Auf den Philippinen sind mindestens elf Christen durch einen Erdrutsch getötet worden, als sie gemeinsam beteten. Vorausgegangen war tagelanger Starkregen. Das Unglück ereignete sich am 19. Januar im Süden des Landes – in einem Bergdorf nahe der Stadt Monkayo. Unter den Opfern sind fünf Kinder.

Unter Berufung auf die Provinzverwaltung berichteten lokale Medien, dass die Opfer Gebetszettel in der Hand hielten, als die Schlammlawine über sie hereinbrach. Der Bürgermeister von Monkayo, Manuel Zamora, ordnete die Evakuierung des Dorfes an, da weitere Erdrutsche zu befürchten sind.

Insgesamt mussten mehr als 36.000 Menschen aus der Region fliehen. Die Philippinen werden jährlich von etwa 20 Wirbelstürmen heimgesucht. Der stärkste war Taifun Haiyan 2013, durch den mehr als 7.300 Menschen starben.

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