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Menschenrechte

Lebensrechtler starten Kampagne in den Sozialen Medien

08.02.2024

Auf diese Weise können sich die Teilnehmer der Kampagne öffentlich für das Leben ab der Empfängnis und gegen Abtreibung positionieren. Symbolfoto: unsplash.com
Auf diese Weise können sich die Teilnehmer der Kampagne öffentlich für das Leben ab der Empfängnis und gegen Abtreibung positionieren. Symbolfoto: unsplash.com

Augsburg (IDEA) – Die Lebensrechtsorganisation „Sundays for Life“ (Sonntage für das Leben/Greven) hat unter dem Schlagwort „#ichnicht“ eine Kampagne in den Sozialen Medien gestartet.

Unterstützer sind aufgerufen, sich mit diesem Spruch fotografieren zu lassen und das Foto zu verbreiten. Auf diese Weise können sich die Teilnehmer der Kampagne öffentlich für das Leben ab der Empfängnis und gegen Abtreibung positionieren. Diese Bilder werden auf den Kanälen von „Sundays for Life“ und auf der Website ich-nicht.org gezeigt.

Wie die Organisation mitteilte, hat sie seit dem Start der Kampagne auf der diesjährigen „MEHR“-Konferenz in Augsburg im Januar bereits Tausende Menschen mit der Botschaft erreicht.

Dabei können die Teilnehmer unter anderem auf die Frage „Ignorierst du die 100.000 vorgeburtlichen Kindstötungen pro Jahr in Deutschland?“ reagieren. Die Antwort solle ein entschiedenes „#ichnicht“ sein.

Der Verein möchte mit der Kampagne zur Auseinandersetzung mit dem Thema Lebensschutz anregen und hofft, weitere Anhänger zu gewinnen sowie in der Gesellschaft „eine Kultur des Lebens zu etablieren“. Die Aktion sei dabei ein wichtiger Schritt in diese Richtung. „Denn wir weisen nicht nur auf das Problem hin – wir geben den Menschen auch ein einfaches, aber effektives Werkzeug an die Hand, um selbst aktiv zu werden und ein deutliches Zeichen zu setzen“.

Zu den Unterstützern gehören unter anderen der YouTuber und Buchautor Christopher Schacht und das christliche Rapper-Duo „O’Bros“, die sich bereits mit entsprechenden Beiträgen bei Instagram an der Kampagne beteiligt haben.

„Sundays for Life“ wurde 2019 gegründet und wendet sich unter anderem jeden Sonntag auf dem Augsburger Rathausplatz mit Informationskampagnen gegen vorgeburtliche Kindstötungen. Das Ziel des Vereins ist nach eigenen Angaben, durch Aufklärung und Engagement gegen Abtreibungen eine Gesellschaft zu schaffen, die das Leben in allen Phasen achtet und schützt.

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