Spendenrekord bei der Friedhelm Loh Group

Haiger (IDEA) – Der Inhaber und die Mitarbeiter der Friedhelm Loh Group (Haiger) haben für die Opfer der Flutkatastrophe Mitte Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz 930.000 Euro gespendet. Das sei die höchste Spendensumme in der Geschichte des Unternehmens, heißt es in einer Mitteilung. Der Inhaber und Vorstandsvorsitzende Friedhelm Loh habe den von den Mitarbeitern zusammengelegten Betrag auf die Endsumme verdreifacht.

Er dankte seinen Beschäftigten für die gezeigte Solidarität: „Sie haben Zeichen gesetzt: Zeichen der Anteilnahme und darüber hinaus ein bewegendes Zeichen der Bereitschaft zur Hilfe für Menschen in einer dramatischen Notlage.“ Viele Mitarbeiter seien zudem in die Flutgebiete gefahren, um vor Ort zu helfen, oder sie hätten Hilfsaktionen organisiert. Loh: „Ihr Vorbild ist beispielhaft.“

Bei dem Hochwasser waren allein in Deutschland rund 180 Menschen ums Leben gekommen. Es richtete Sachschäden in Milliardenhöhe an. Viele Betroffene verloren ihr gesamtes Hab und Gut.

Wer unterstützt wird

Zu den Empfängern der Spendengelder gehören unter anderem Kindertagesstätten in Leverkusen, Schulen in Ahrweiler und Leichlingen, die Lebenshilfe Sinzig und die Caritas Euskirchen. Mit dem Geld sollen Flutschäden beseitigt, Fahrzeuge für den Transport von Hilfsgütern oder Schülern angeschafft sowie Spielplätze instand gesetzt werden.

Auch die Beratung und psychische Betreuung der Flutopfer wird unterstützt. Darüber hinaus soll ein Teilbetrag über Spendenkonten von Kommunen, Kirchen und Hilfswerken auch Privatpersonen zugute kommen. In den vergangenen 20 Jahren haben Loh und seine Mitarbeiter über fünf Millionen Euro für wohltätige Zwecke gespendet.

Loh – Mitglied einer Freien evangelischen Gemeinde – ist vielfältig als Christ engagiert. Die nach ihm benannte Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit rund 12.000 Mitarbeiter.