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EKD-Ratsvorsitzender: Barmherzigkeit ist nichts Gestriges

31.12.2020

Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Foto: idea/kairospress
Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Foto: idea/kairospress

München (idea) – Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), hat die Aktualität des Wertes Barmherzigkeit unterstrichen. Er äußert sich dazu in seiner Neujahrsbotschaft zur Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas 6,36).

Wie er schreibt, hat das Wort Barmherzigkeit für manche „vielleicht etwas Altertümliches, etwas Gestriges, das es nur noch bei der Kirche gibt“. Für ihn sei Barmherzigkeit mehr: „Es ist ein Programm, ein Auftrag Gottes an uns alle. Sei barmherzig mit dir, sei barmherzig mit anderen, Du verlierst nichts dabei. Du gewinnst.“ Wer barmherzig sei, schließe verfahrene Situationen auf, der erreiche Herzen und schaffe Umdenken bei Festgefahrenem. Gott sei die Quelle der Barmherzigkeit.

Bedford-Strohm ermuntert dazu, diesen Wert auch selbst auszustrahlen. Das wäre nach seinen Worten ein guter Vorsatz für 2021: „Aus der Kraft Gottes, ohne Sorge, aus Freiheit barmherzig zu leben.“

Die Jahreslosung wird von der Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen ausgewählt. Sie dient vielen Christen als Leitvers für das Jahr.

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