Medien
IDEA wurde Opfer eines Cyberangriffs
23.10.2024
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Die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar) ist am frühen Morgen des 21. Oktobers Opfer eines Cyberangriffs geworden. Eine osteuropäische Hackergruppe ist in die IT-Infrastruktur des Medienunternehmens eingedrungen. Dabei wurden die Server teilweise verschlüsselt. Infolgedessen konnte das Unternehmen eine Zeit lang nicht mehr auf die von ihm verwalteten Daten zugreifen.
Das Ziel der Hacker war es, das Werk arbeitsunfähig zu machen und Lösegeld für die Entschlüsselung zu fordern. Die IT-Abteilung hat schnell reagiert, umgehend weitere Experten-Teams involviert und Gegenmaßnahmen eingeleitet.
IDEA meldete den Vorfall den zuständigen Aufsichtsbehörden. Parallel wurde Anzeige bei der Kriminalpolizei erstattet. Lösegeld wurde nicht gezahlt. Die redaktionellen Angebote von IDEA konnten dennoch aufrechterhalten werden.
IDEA veröffentlicht weiter seine Nachrichten auf idea.de und im werktäglichen Pressedienst. Das Wochenmagazin IDEA erscheint aufgrund der massiven technischen Störungen in dieser Woche einen Tag verspätet. Die Erreichbarkeit ist derzeit eingeschränkt, aber gegeben.
Es ist grundsätzlich nicht auszuschließen, dass es bei dem Cyberangriff zu einem nicht autorisierten Zugriff auf die gespeicherten Daten gekommen ist. Kunden von IDEA erhalten unter idea.de/cyberangriff weitere Informationen über den Vorfall.
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