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Gebetshaus Augsburg: Aus „Mehr“ wird „Weniger“

27.08.2021

Johannes Hartl bei der „Mehr”-Konferenz im letzten Jahr. Screenshot: YouTube/ Gebetshaus
Johannes Hartl bei der „Mehr”-Konferenz im letzten Jahr. Screenshot: YouTube/ Gebetshaus

Augsburg (IDEA) – Die Konferenz „Mehr“ des ökumenischen Gebetshauses Augsburg findet im Januar 2022 in einem kleineren Format statt und heißt dann „Weniger“. Statt einer viertägigen Veranstaltung sind zwei inhaltlich identische Treffen geplant. Sie finden am 6. und 7. sowie am 9. und 10. Januar in der Schwabenhalle der Messe Augsburg statt.

Wie der Pressesprecher des Gebetshauses, Stefan Dobner, der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA mitteilte, werden jeweils rund 2.000 Teilnehmer erwartet. Die „Weniger“-Konferenz sei als reine Präsenzveranstaltung geplant, um wieder die „persönliche und authentische Begegnung“ zu ermöglichen, so Dobner. Die Menschen sehnten sich nach Normalität und realen Begegnungen, um Erbauung und Ermutigung zu finden. Eine Liveübertragung im Internet gebe es daher nicht.

Coronabedingt werde auch auf Kinder- sowie Jugendangebote und auf eine Ausstellung verzichtet. Wie es auf der Internetseite heißt, sollen die jeweils zwei Tage aus der „digitalen Wüste zurück in die heilige Gegenwart“ Gottes führen. Das Tagungsprogramm wird Dobner zufolge im Oktober bekanntgegeben. Karten sind ab Herbst 2021 erhältlich.

Die nächste „Mehr“-Konferenz findet im Januar 2023 statt. 2008 begann das Gebetshaus Augsburg seine erste „Mehr“-Konferenz mit 100 Teilnehmern. 2020 besuchten rund 12.000 Menschen das Treffen in Augsburg. Gründer und Leiter des Gebetshauses Augsburg ist der katholische Theologe Johannes Hartl.

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