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Für mehr „evangeliumszentrierte Bücher“

03.12.2021

Das Buch des US-Baptistenpastors John Piper „Große Freude“. Foto: Verbum Medien
Das Buch des US-Baptistenpastors John Piper „Große Freude“. Foto: Verbum Medien

Bad Oeynhausen (IDEA) – Der neue reformiert-evangelikale Verlag „Verbum Medien“ (Wort Medien/Bad Oeynhausen) möchte Bücher veröffentlichen, „die Gott ehren und seiner Kirche dienen“. Wie der Chef-Stratege des Verlags und Geschäftsführer des Netzwerks Evangelium 21, Alexander Reindl (Innsbruck/Österreich), der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA mitteilte, glaubt das Verlagsteam, dass es eine „Kapazitätserweiterung für evangeliumszentrierte Bücher“ braucht. „Wir wollen Menschen helfen, die Bibel und das Evangelium zu verstehen, damit sie Jesus kennenlernen, ihn lieben und ihm nachfolgen“, so Reindl.

Neben ihm gehören zum Gründungsteam der Unternehmer Peter Penner (Bad Oeynhausen), der Studienleiter des Martin Bucer Seminars in München, Ron Kubsch, und der Lehrer Waldemar Henschel (München). Laut Reindl sind insgesamt fünfzehn Personen in die Verlagsarbeit einbezogen.

Dem Verlag sei es wichtig, dass der Inhalt und die Form der Medien „hochwertig“ sind. Reindl: „Manch einer meint, dass der Wert für Bücher abgenommen hat und Kunden nicht mehr bereit sind, qualitative Medien entsprechend zu bezahlen. Wir glauben nicht, dass das stimmt.“ Bislang hat der Verlag zwei Bücher publiziert: ein Buch des US-Baptistenpastors John Piper „Große Freude“ und ein Kinderbuch mit dem Titel „Emil und das geheime Bild“ von der US-Autorin Betsy Childs Howard. Bei beiden Büchern handelt es sich um Übersetzungen aus dem Englischen.

Perspektivisch wolle man, so Reindl, auch „originale deutsche Inhalte auf hohem Niveau“ veröffentlichen. Für 2022 plane man die Veröffentlichung zehn weiterer Bücher, davon etwa die Hälfte Kinderbücher. Laut dem Chef-Strategen möchte „Verbum Medien“ in vier Kategorien Bücher veröffentlichen: Leben als Christ, Weltanschauung und Kultur, Familie sowie Theologie und Bibelstudienmaterial.

Der Verlag arbeitet mit „gleichgesinnten“ Organisationen und Verlagen zusammen, etwa mit John Pipers Missionswerk „Desiring God“ (Verlangen nach Gott). „Wir übersetzen manche ihrer Bücher, sofern sie für unseren Markt geeignet sind und profitieren von deren Erfahrungen“, so Reindl.

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