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Glaube

Viele Briten beten wegen der Corona-Krise

03.05.2020

Die Befragung ergab außerdem, dass jüngere Erwachsene häufiger regelmäßig beten als über 55-Jährige. Foto: pixabay.com
Die Befragung ergab außerdem, dass jüngere Erwachsene häufiger regelmäßig beten als über 55-Jährige. Foto: pixabay.com

London (idea) – Glaube und Gebet helfen vielen Bewohnern von Großbritannien durch die Corona-Krise. Das schreibt die Zeitung „Christian Today“ (London) unter Berufung auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Savanta ComRes“ (London). An ihr nahmen 2.101 erwachsene Bewohner des Vereinigten Königreiches teil. Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) gab an, gegenwärtig zu beten. Ein Drittel (33 Prozent) der Teilnehmer erklärten, schon seit Beginn der Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu beten, weil sie „glauben, dass das einen Unterschied macht“. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) derer, die beten, stimmte der Aussage zu, dass „Gebet die Welt verändert“. Die Befragung ergab außerdem, dass jüngere Erwachsene häufiger regelmäßig beten als über 55-Jährige (30 Prozent gegenüber 25 Prozent). Auf die Frage, wofür sie beten, nannte über die Hälfte (53 Prozent) „Freunde und Familie“ und ein Fünftel (20 Prozent) „jemanden, der am Coronavirus leidet“. 15 Prozent gaben an, für andere von der Pandemie betroffene Länder zu beten. Weiter ergab die Umfrage, dass 25 Prozent der Befragten in den vergangenen Wochen einen Gottesdienst über Radio, Fernsehen oder Internet verfolgt haben. In der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen lag diese Zahl bei 34 Prozent.

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