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SAT-7: Zuschauerkontakte im Corona-Jahr gestiegen

22.01.2021

Das Logo des christlichen Fernsehsenders Sat7. Screenshot: YouTube/ Sat7Network
Das Logo des christlichen Fernsehsenders Sat7. Screenshot: YouTube/ Sat7Network

Nikosia (IDEA) – Der christliche Fernsehsender SAT-7 hat 2020 deutlich mehr Zuschauerkontakte verzeichnet als im Vorjahr. Das berichtet der Sender auf seiner Internetseite. So meldete der Bildungskanal SAT-7 ACADEMY bei den Interaktionen einen Zuwachs um über 328 Prozent auf 47.500.

Beim arabischsprachigen Kinderkanal SAT-7 KIDS registrierten die Mitarbeiter 47.300 Kontakte (+90 Prozent) und beim türkischen Sender SAT-7 TŰRK 25.300 (+120 Prozent). Als Zuschauerkontakt zählt der Fernsehsender mindestens eine Interaktion mit einer Person über Telefon, Textnachricht oder die Sozialen Medien, bei der eine Frage oder ein Thema behandelt wurde. Auch die Zuschauerzahlen stiegen nach eigenen Angaben. Zwischen Januar und September lagen sie bei 310.000 und damit um fast ein Drittel höher als im Vergleichszeitraum 2019.

Dazu heißt es zur Begründung: In Zeiten monatelanger Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesundheit und Arbeitsplätze hätten viele Menschen SAT-7 als vertrauenswürdige Quelle für geistliche und emotionale Unterstützung, Begleitung und sogar Gesundheitsberatung angesehen. Man habe sich zu Beginn der Krise bewusst dafür entschieden, weiter so viel Live-Programm wie möglich zu senden.

Inmitten der weiterhin existenten Corona-Krise sehe es der Sender als wichtige Aufgabe an, die Zuschauer zu verbinden und zu unterstützen. Der Sender kündigte für 2021 an, einen Video-Streamingdienst zu schaffen. Er plant darüber hinaus eine Strategie, um Zuschauer in den Sozialen Medien einzubinden. SAT-7 mit Hauptsitz in Nikosia (Zypern) wurde 1995 gegründet mit dem Ziel, die christliche Botschaft im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika zu verbreiten und Christen dort zu ermutigen.

Der Fernsehsender strahlt sein Programm rund um die Uhr in drei Sprachen (Arabisch, Türkisch, Farsi) auf vier Kanälen aus. Deutsche Partner sind unter anderen das Missions- und Hilfswerk DMG interpersonal (Sinsheim/Nordbaden), die Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK/Uhldingen am Bodensee) sowie die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK/Frankfurt am Main).

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