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Philipp Bartholomä erhält den Johann-Tobias-Beck-Preis

18.07.2020

Der Theologieprofessor Philipp Bartholomä. Foto: idea/Erika Gitt
Der Theologieprofessor Philipp Bartholomä. Foto: idea/Erika Gitt

Gießen (idea) – Der Theologieprofessor Philipp Bartholomä (Gießen) erhält in diesem Jahr den Johann-Tobias-Beck-Preis des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT). Er bekommt die Auszeichnung für seine Habilitationsschrift „Freikirche mit Mission. Perspektiven für den freikirchlichen Gemeindeaufbau im nachchristlichen Kontext“, die er an der Freien Universität Amsterdam erfolgreich verteidigt hat. Wie der Arbeitskreis in seinem digitalen Rundbrief berichtet, wurde sie bereits als Buch bei der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig veröffentlicht. Bartholomä studierte Theologie in Gießen und Dallas. Nach seiner Promotion an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven (Belgien) war er unter anderem 13 Jahre lang Pastor der wachsenden freikirchlichen „Er-lebt-Gemeinde“ im pfälzischen Landau. Zu ihren Sonntagsgottesdiensten kommen normalerweise über 400 Besucher. Bartholomä lehrt an der Freien Theologischen Hochschule (FTH) in Gießen. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet des Gemeindeaufbaus. Der Preis ist nach dem Tübinger Theologieprofessor Johann Tobias Beck (1804–1878) benannt und wird seit 1987 jährlich zur Förderung schriftgemäßer theologischer Literatur vergeben. Der AfeT verleiht den Preis gemeinsam mit der Theologischen Verlagsgemeinschaft (TVG) der Verlage SCM-Brockhaus (Witten) und Brunnen (Gießen). AfeT-Vorsitzender ist der Dozent an der FTH in Gießen, Christoph Raedel.

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