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Neues Testament als Hochglanzbroschüre am Kiosk

17.03.2021

Die Website des Verlags Katholisches Bibelwerk, bei dem das NT Magazin erschienen ist. Foto: bibelwerkverlag.de
Die Website des Verlags Katholisches Bibelwerk, bei dem das NT Magazin erschienen ist. Foto: bibelwerkverlag.de

Stuttgart (IDEA) – Das Neue Testament ist seit kurzem als Hochglanzmagazin im Buchhandel und am Zeitungskiosk erhältlich. Es ist im Verlag Katholisches Bibelwerk in Stuttgart erschienen. Nach seinen Angaben ist das 354 Seiten starke Magazin „der perfekte Einstieg in die Bibellektüre“. Es enthält den kompletten Text des Neuen Testaments nach der katholischen Einheitsübersetzung. Er ist mit Fotos aus dem Passionsfilm „Jesus cries“ (Jesus weint) aus dem Jahr 2016 illustriert.

Zentrale Aussagen sind grafisch hervorgehoben. Auf der Titelseite sind eine Kreuzigungsszene und ein Bibelvers zu sehen: „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe“ (1. Korinther 13,13). Auf einer Doppelseite ist nur das Wort Jesus zu lesen. Nach Angaben der Leiterin Presse und Vertrieb, Julia Lössl, beträgt die Auflage 30.000 Exemplare. Verkaufsstart war der 8. März.

Wie Lössl gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA sagte, sind die Reaktionen bei „Endkunden“ sowie kirchlichen Institutionen und Organisationen bisher „durchweg positiv“. Sie rechne damit, dass es zu Ostern einen Schub bei den Verkaufszahlen geben werde. Nach ihren Worten eignet sich das Magazin zum Preis von zwölf Euro als Geschenk, als „Bibel zum Mitnehmen“ und zum Verschicken als „Mutmacher in Pandemie-Zeiten“.

„Bessere Anregungen als im Neuen Testament kann man nicht bekommen“

Herausgeber des Magazins sind der Journalist Oliver Wurm und der „Creative Director“ Andreas Volleritsch (beide Hamburg). Wie Wurm gegenüber dem katholischen Domradio (Köln) sagte, sind die Zeitschriftenläden der richtige Ort für dieses Magazin. Dort stöberten Leser und suchten vielleicht auch Anregungen: „Und ich dachte, bessere Anregungen als im Neuen Testament kann man eigentlich nicht bekommen, gerade in diesen Zeiten.“

Das Magazin ermögliche ein Einsteigen in die Bibel ohne Barriere. Der Text sei durch die Typografie, Gestaltung und Fotos so aufbereitet, „dass er nicht wie ein großer Bleiwüstenblock wirkt, den man abarbeiten muss“. Der Tipp des Journalisten: „Jeden Tag ein bisschen in der Bibel lesen, dann hat man sie in einem Jahr auch komplett gelesen.“ Wurm hat zusammen mit Volleritsch auch das Grundgesetz als Magazin herausgebracht und dafür das Bundesverdienstkreuz erhalten.

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