„MarriageWeek“: Paare feierten ihre Ehe vor dem Bildschirm

Hainichen (IDEA) – Gesunde Ehen sind in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie wichtiger denn je. Sie helfen in deprimierenden Situationen, neuen Mut zu fassen. Davon profitiert die ganze Gesellschaft. Dieser Ansicht ist der Vorsitzende von „Marriage Week Deutschland“ (Woche der Ehepaare), Andreas Frész (Hainichen/Mittelsachsen). Er zog jetzt eine positive Bilanz der Woche, die in diesem Jahr vom 7. bis 14. Februar überwiegend digital stattfand.

Dazu bot der Trägerverein ein einstündiges Videomagazin an, das während der „MarriageWeek“ nach eigenen Angaben täglich jeweils rund 1.000-mal abgerufen wurde. Es ist weiter auf YouTube verfügbar. Darin geben Paarberater Tipps für eine gelingende Ehe, und Musiker tragen Liebeslieder vor.

Dazu sagte Frész: „Paare haben vor dem Bildschirm ihre Ehe gefeiert und wichtige Impulse bekommen, ihre Liebe zu vertiefen.“ An mehreren Orten – insbesondere in Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern – wurden „MarriageWeek@home“-Tüten verteilt. Darin befanden sich unter anderem eine Zeitschrift für Ehepaare, Leckereien und Inspirationen für einen gemütlichen Abend zu zweit.

In Landsberg am Lech konnten sich Paare ein „Candle-Light-Dinner to go“ für ihren Eheabend abholen. Daneben gab es bundesweit digitale Vorträge und Seminare sowie an manchen Orten Präsenzgottesdienste für Paare.

Fazit von Frész: „Wir sind begeistert, mit wie viel Leidenschaft und Kreativität die vielen Ehrenamtlichen der MarriageWeek der Pandemie getrotzt haben.“ Die Woche der Ehepaare wolle Verheiratete motivieren, in die eigene Ehe zu investieren, sich gegenseitig anzunehmen und die Liebe lebendig zu halten.