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Das Kreuz aus der Öffentlichkeit verbannen?

17.05.2014

Auf energischen Widerspruch der Kirchen ist die Forderung des Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten für die Europawahl am 25. Mai, Martin Schulz (Foto), gestoßen, Kreuze und andere religiöse Symbole aus Behörden und Schulen zu verbannen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, der Chef der Europäischen Kommission werden will, hatte in einer Fernsehdebatte gesagt, dass zwar jeder die Möglichkeit haben solle, seinen Glauben persönlich zu zeigen, der öffentliche Ort müsse jedoch „neutral“ sein. Dagegen lehnt der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm eine Verbannung religiöser Symbole aus dem öffentlichen Raum ab.

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