„Juden in der AfD“ in Wiesbaden gegründet

Wiesbaden (idea) – 19 jüdische Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) haben sich am 7. Oktober in Wiesbaden zu einer deutschlandweiten Vereinigung zusammengeschlossen. Zur Vorsitzenden wählten sie die Stuttgarter Ärztin Vera Kosova, als Stellvertreter Wolfgang Fuhl (Lörrach) und Artur Abramovych (Bamberg). Bei einer Pressekonferenz wies Kosova darauf hin, dass die AfD sich von jeder Form von Rassismus und Antisemitismus distanziere. Fuhl sagte, die AfD sei die einzige deutsche Partei, die sich dafür ausgesprochen habe, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen: „Die AfD ist eine pro-israelische Partei.“
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