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Stiftung Marburger Medien übernimmt gott.net

02.10.2020

Der Verein gott.net wird ab sofort durch die Stiftung Marburger Medien fortgeführt. Screenshot: www.gott.net
Der Verein gott.net wird ab sofort durch die Stiftung Marburger Medien fortgeführt. Screenshot: www.gott.net

Marburg (idea) – Der Verein gott.net wird ab sofort durch die Stiftung Marburger Medien fortgeführt. Bekannt wurde der Verein in den 90er Jahren durch seine riesigen Autobahnplakate mit der Aufschrift: „Wir müssen miteinander reden. – Gott“. Wie es in einer Pressemitteilung der Stiftung Marburger Medien heißt, sind die Aktivitäten und Medien von gott.net bereits im Sommer 2020 an die Stiftung übergeben worden. In den vergangenen vier Monaten habe man eine neue Webseite gestaltet, die Produkte in den gemeinsamen Laden integriert sowie den Umzug des Lagers vollzogen. Mittlerweile habe gott.net über 300 Motive, die auf Mega-Postern an der Autobahn, auf Postkarten, auf der Internetseite gott.net oder im Kurzmitteilungsdienst Gott zu Wort kommen ließen. Der Verein, der 2002 gegründet wurde, wird sich nun auflösen. Die Stiftung Marburger Medien wird die Arbeit als eigene Marke weiterführen.

Trommer: Millionen von Menschen werden monatlich durch die Motive angesprochen

Laut dem Erfinder und Gestalter von gott.net, Dieter Kohl (Dülmen/Münsterland), waren die große Erfahrung der Stiftung in christlicher Medienarbeit und ihr Potenzial, gott.net in Zukunft weiterzuentwickeln, ausschlaggebende Argumente für die Zusammenarbeit. Dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Marburger Medien, Frieder Trommer, zufolge werden monatlich Millionen von Menschen durch die gott.net-Motive von Gott angesprochen und ermutigt, ihm persönlich zu antworten. „Das möchten wir gerne erhalten und weiter gestalten“, so Trommer. Die Stiftung Marburger Medien möchte Glauben sichtbar machen und stellt – laut eigenen Angaben – jährlich etwa zehn Millionen christliche Medien wie Karten, Verteilschriften, Bibelteile, Magazine, Broschüren und kleine Geschenke her. Die Stiftung finanziert sich durch Spenden und beschäftigt derzeit 34 Mitarbeiter. Sie ist konfessionsübergreifend tätig und gehört zum Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband sowie zur Diakonie Hessen.

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