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Umfrage: An der Spitze der Sorgen stehen Inflation und Armut

06.07.2022

Ein trauriger Jugendlicher. Symbolbild: unsplash.com
Ein trauriger Jugendlicher. Symbolbild: unsplash.com

Hamburg (IDEA) – An der Spitze der Sorgen von Bürgern in Deutschland steht jetzt die Inflation. Das hat eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos ergeben.

Demnach nennen vier von zehn Deutschen (42 Prozent) die Preissteigerungen als ihre derzeit größte Sorge, teilte das Institut in Hamburg mit. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Dicht dahinter folgt die Sorge vor Armut und sozialer Ungleichheit (38 Prozent/plus zwei Prozentpunkte). Damit haben Inflation und Armut die Angst vor einem militärischen Konflikt von der Spitze der Sorgenskala verdrängt.

Nur noch knapp jeder Dritte (31 Prozent) ist hier stark besorgt. Im Juni waren es noch zehn Prozentpunkte mehr. Immer weniger Sorgen machen sich die Deutschen wegen der Corona-Pandemie. In der aktuellen Umfrage zeigte sich nicht einmal jeder Fünfte (18 Prozent) besorgt. Im Dezember 2021 war es noch über die Hälfte (51 Prozent).

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