Glaube
Überschneidung bei Gebetswochen der Allianz und der ACK
14.01.2024
Bad Blankenburg (IDEA) – Die internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz vom 14. bis 21. Januar 2024 steht unter dem Motto „Gott lädt ein – Vision für Mission“. Wie die Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) am 4. Januar mitteilte, wird es in diesem Jahr eine viertägige Überschneidung mit der Gebetswoche für die Einheit der Christen geben (18.–25. Januar), die von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) veranstaltet wird.
EAD-Vorstand Reinhardt Schink (Bad Blankenburg/München) sieht darin einen Vorteil. Durch die Überlappung könne „unsere Verbundenheit in Christus und untereinander noch mehr zum Ausdruck kommen“. Zwischen ACK und EAD sei über Jahre Vertrautheit gewachsen.
Der ACK-Vorsitzende, Erzpriester Radu Constantin Miron (Brühl bei Köln), sagte: „Vielleicht ist es nun an der Zeit, zusammen die Allianzgebetswoche und die Gebetswoche für die Einheit der Christen zu denken und zu leben.“
Gemeinsame Eröffnungsgottesdienste
Der Eröffnungsgottesdienst der Allianzgebetswoche findet am 14. Januar um 14 Uhr in der Friedenskirche Ansbach statt. Die Eröffnung übernimmt Miron, predigen wird Schink. Die ACK trifft sich zu ihrem Auftaktgottesdienst am 21. Januar um 17 Uhr in den Räumen der Rumänischen Orthodoxen Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa in Nürnberg. Predigen wird Miron, Schink wird die Allianzgebetswoche beschließen.
Der Gottesdienst wird live auf gebetswoche.de übertragen. Begleithefte, Plakate und vorbereitete Unterlagen zur Gestaltung der Allianzgebetswoche können kostenlos bei der Evangelischen Allianz in Deutschland bestellt oder auf der EAD-Webseite heruntergeladen werden.
Zum Netzwerk der EAD gehören rund 900 Ortsallianzen. Die Evangelische Allianz wurde 1846 als weltweiter Verbund in London gegründet. Damit ist sie der am längsten bestehende gemeindeübergreifende Zusammenschluss evangelischer Christen.
Zur Weltweiten Evangelischen Allianz zählen sich etwa 600 Millionen Menschen in 143 Ländern. Die ACK vertritt nach eigenen Angaben in Deutschland Christen aus 18 Kirchen und sieben Gastmitgliedskirchen.
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