SPRING: 2.400 Besucher nach Corona-Zwangspause

Willingen (IDEA) – Das SPRING-Festival ist nach zwei Jahren Zwangspause mit rund 2.400 Teilnehmern wieder gestartet. Es findet vom 18. bis 23. April im nordhessischen Willingen statt. 2020 und 2021 war es wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden.

2019 hatten rund 3.600 vorwiegend evangelische Christen an dem Treffen teilgenommen, im Jahr davor waren es 3.800. Angesichts der zweijährigen Unterbrechung sei die aktuelle Teilnehmerzahl ermutigend, erklärte der 1. Vorsitzende des Trägerkreises, der Theologe und PR-Berater Armin Jans (Bad Liebenzell), gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

In diesem Jahr steht SPRING unter dem Motto „Echt. Neu!“ Nach der Corona-Krise könne man in Bezug auf Gemeinde und Gemeinschaft manches wieder neu entdecken und gestalten, heißt es zur Erläuterung auf der Internetseite des Festivals. In der vergangenen Zeit sei auch die Bedeutung des „Echten“ stark gestiegen. Es sei entscheidend, herauszufinden, was wirklich zähle und worauf man sich verlassen könne.

Referenten sind in diesem Jahr unter anderem der Leiter und Gründer der ICF-Bewegung, Leo Bigger, der Leiter des Missionswerks Campus für Christus, Andreas „Boppi“ Boppart (beide Zürich), die Leiterin des proChrist-Jugendprojekts truestory (Wahre Geschichte; früher JESUSHOUSE), Julia Garschagen (Köln), der Vorstandsvorsitzende des Medienwerkes „ERF – Der Sinnsender“, Jörg Dechert (Wetzlar), und die Leiterin des christlichen Single-Netzwerks „Solo&Co“, Astrid Eichler (Dallgow-Döberitz/Brandenburg).

Das Festival findet in diesem Jahr zum 22. Mal statt. Es ist eine Mischung aus Familienfreizeit, Evangelisation, Glaubensfest und Schulungskongress. Veranstalter ist die Deutsche Evangelische Allianz (Bad Blankenburg).