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Rund 1.300 Besucher bei der christlichen „Zeltstadt“

30.07.2021

Die Zeltstadt ist traditionell in einzelne Sektionen aufgeteilt. Archivfoto: Verein Christusdienst
Die Zeltstadt ist traditionell in einzelne Sektionen aufgeteilt. Archivfoto: Verein Christusdienst

Neufrankenroda (IDEA) – Rund 1.300 Besucher aus ganz Deutschland nehmen an der christlichen „Zeltstadt 2021“ teil. Sie findet vom 30. Juli bis 6. August auf dem Gelände der Familienkommunität Siloah im thüringischen Neufrankenroda (bei Gotha) statt. Das Konzept verbindet Campingurlaub mit Angeboten rund um den christlichen Glauben – Bibelarbeiten, Vorträgen und Seminaren. In diesem Jahr steht die Woche unter dem Motto „MUT:ausbruch“.

Dazu sagte der Geschäftsführer der Zeltstadt, Walter Lutz: „Wir brauchen Mut, um wieder aus der Isolation in Bewegung zu kommen, brauchen Mut, um den Weg zu anderen wieder zu finden.“

Die Zeltstadt ist ein Projekt des Vereins Christusdienst in Zusammenarbeit mit der Familienkommunität Siloah und dem Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Wie die Landeskirche mitteilte, haben die Veranstalter auf die aktuellen Corona‐Bedingungen reagiert. Das Seminarangebot wurde reduziert, die meisten Angebote finden draußen statt. Tagesgäste sind nicht erlaubt. Die Teilnehmer leben als Selbstversorger in eigenen Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen.

Die Kommunität Siloah hat ein 200 Hektar großes ehemaliges Rittergut zu einem Erlebnisbauernhof mit Wirtschaftsbetrieb und Campingplatz ausgebaut. Zur Landwirtschaft gehören Obstplantagen, ökologisch bewirtschaftete Ackerflächen und Weiden für Zebu-Rinder.

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