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Evangelische Kirche unterstüzt Solidaritätsaktion

08.12.2023

Auch ein Objekt verstärkten Polizeischutzes: Die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Osnabrück. Foto: picture alliance/dpa/Friso Gentsch
Auch ein Objekt verstärkten Polizeischutzes: Die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Osnabrück. Foto: picture alliance/dpa/Friso Gentsch

Osnabrück (IDEA) – Ein breites Bündnis aus Kirchen, Politik und Vereinen beteiligt sich an einer „Wache der Solidarität“ für die jüdische Gemeinde in Osnabrück.

Im Rahmen der Aktion stehen täglich von 7 bis 19 Uhr durchgehend jeweils zwei Menschen vor der Osnabrücker Synagoge, um ihre Verbundenheit mit dem jüdischen Leben in der Stadt zu zeigen. Zum Start am 7. Dezember übernahm Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) die erste zweistündige Schicht zusammen mit dem Initiator der Aktion, dem Kulturberater Reinhart Richter.

Die „Wache der Solidarität“ wird unter anderem unterstützt vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Osnabrück, der Landeskirchlichen Gemeinschaft Osnabrück, der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG), dem katholischen Bistum Osnabrück und dem Fußball-Zweitligisten VfL Osnabrück.

Darüber hinaus beteiligen sich zahlreiche Pastoren und Mitarbeiter evangelischer Gemeinden, erklärte Richter gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Die Aktion soll mindestens bis zum 13. Dezember, bei großer Beteiligung gegebenenfalls bis zum 1. Januar 2024 fortgesetzt werden.

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