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Ministerpräsident Kretschmer tritt evangelischen Schlesiern bei

28.08.2024

Michael Kretschmer im Gespräch mit Inge Sobota, ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Evangelisches Schlesien. Foto: Fridtjof Sobota
Michael Kretschmer im Gespräch mit Inge Sobota, ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Evangelisches Schlesien. Foto: Fridtjof Sobota

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) ist der Gemeinschaft evangelischer Schlesier beigetreten. Das teilte deren Vorsitzender, Generalsuperintendent i. R. Martin Herche (Göttingen), mit. Dieser Schritt zeige die Heimatverbundenheit des gebürtigen Görlitzers Kretschmer „und ist ein Bekenntnis zu den schlesischen Wurzeln, die ja auch ein Teil des Freistaats Sachsen sind“, so Herche. Kretschmer habe bereits die letztjährige Weihnachtsspendenaktion für die Kirche Wang im Riesengebirge unterstützt.

Die Gemeinschaft evangelischer Schlesier wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Vertriebenen und Flüchtlingen aus Schlesien gegründet. Sie setzt sich für die Pflege und Bewahrung des kulturellen und geistigen Erbes Schlesiens ein und für ein gutnachbarschaftliches Verhältnis zwischen Deutschen und Polen.

Im kommenden Jahr begeht die Gemeinschaft ihr 75-jähriges Bestehen. Sie hat nach eigenen Angaben knapp 400 Mitglieder in Deutschland, Polen und den USA. Ihr Vorsitzender Herche amtierte von 2011 bis 2018 als Generalsuperintendent für den Sprengel Görlitz der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

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