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Mehrheit in den USA: Intoleranz gegenüber Christen nimmt zu

14.07.2022

Die Flagge der USA. Symbolbild: unsplash.com
Die Flagge der USA. Symbolbild: unsplash.com

Nashville (IDEA) – In den USA nimmt nach Einschätzung der Bevölkerungsmehrheit die Intoleranz gegenüber Christen zu. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des baptistischen Forschungsinstituts LifeWay Research (Nashville/US-Bundesstaat Tennessee).

Danach glauben mehr als die Hälfte der US-Bürger (59 Prozent), dass Christen in ihrem Land zunehmend mit Intoleranz konfrontiert sind. Jeder Vierte (24 Prozent) teilt diese Einschätzung nicht. Unter den Angehörigen verschiedener Religionen beobachten vor allem Protestanten eine zunehmende Intoleranz (69 Prozent), gefolgt von Katholiken (59 Prozent), den Angehörigen anderer Religionen (53 Prozent) und religiös Ungebundenen (41 Prozent).

In der Gruppe der Protestanten sind Evangelikale häufiger dieser Ansicht (84 Prozent) als Nicht-Evangelikale (52 Prozent). Afroamerikaner (68 Prozent) und weiße Amerikaner (59 Prozent) teilen die Einschätzung öfter als die Angehörigen anderer Bevölkerungsgruppen (47 Prozent). Für die Erhebung wurden 1.005 Bürger befragt.

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