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Kramer begrüßt Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz

13.06.2024

„Eine Möglichkeit, Wege aus dem Krieg zu finden“: Landesbischof und EKD-Friedensbeauftragter Friedrich Kramer. Foto: Anne Hornemann
„Eine Möglichkeit, Wege aus dem Krieg zu finden“: Landesbischof und EKD-Friedensbeauftragter Friedrich Kramer. Foto: Anne Hornemann

Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer (Magdeburg), hat die Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz begrüßt.

Das Treffen, zu dem u.a. rund 40 Staats- und Regierungschefs erwartet werden, findet am 15. und 16. Juni in dem Hotel „Bürgenstock Resort“ am Vierwaldstätter See statt. Es soll Plattform für einen Dialog über einen Friedensprozess sein, in den beide Kriegsparteien einbezogen werden sollen.

In einer Pressemitteilung erklärte Kramer: „Alles, was dazu beitragen kann, dass dieser schreckliche Krieg beendet wird, braucht unsere Unterstützung und ist wichtig und gut.“ Bei der Konferenz verhandelten zwar nicht die Kriegsparteien miteinander, aber sie sei „eine Möglichkeit, Wege aus dem Krieg zu finden“.

Kramer bedauerte, dass wichtige Akteure wie China nicht an der Konferenz teilnehmen. Das Land könne einen wichtigen Beitrag zu einem Frieden in der Ukraine leisten.

Weiter sagte der Bischof, das Leid der ukrainischen Zivilbevölkerung dürfe nicht aus dem Blick verloren werden. „Es sind die Frauen und Kinder, es sind die Alten und Kranken, die unter den Folgen des Krieges unsagbar leiden. Sie brauchen unsere Hilfe und dürfen nicht vergessen werden“, so Kramer. Er rief alle Christen auf, für die Konferenz und den Frieden in der Ukraine zu beten.

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