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Kraft für die Ehe liegt im Verständnis des Evangeliums

17.09.2022

Das Ehepaar Esther und Christian Giller sprach beim #Stammtischgespräch auf Instagram mit IDEA-Redakteur Thomas Richter über das Thema „Höhen & Tiefen einer christlichen Ehe“. Screenshot: Instagram/ mein.idea
Das Ehepaar Esther und Christian Giller sprach beim #Stammtischgespräch auf Instagram mit IDEA-Redakteur Thomas Richter über das Thema „Höhen & Tiefen einer christlichen Ehe“. Screenshot: Instagram/ mein.idea

Wetzlar (IDEA) – Kraft für die Ehe liegt im Verständnis des Evangeliums. Davon ist das Ehepaar Esther und Christian Giller (Köln) vom christlichen Online-Dienst „Together in God“ (Gemeinsam in Gott) überzeugt. Die beiden waren Gast beim IDEA-Liveformat #StammTischgespräche der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar) am 15. September auf Instagram. Sie sprachen mit IDEA-Redakteur Thomas Richter über das Thema „Höhen & Tiefen einer christlichen Ehe“.

Durch das Evangelium könne man erkennen, wie groß Gottes Liebe zu den Menschen sei und was es bedeute, einander zu dienen und zu vergeben. Die Ehe sei ein Bild für das Evangelium, so Gillers. Gott wolle sich durch jede christliche Ehe verherrlichen. So könne man in der Bibel lesen, dass die christliche Gemeinde die Braut und Jesus der Bräutigam sei. Er habe von sich aus gesagt, dass er seine Gemeinde liebe und sei für sie gestorben. Jede christliche Ehe sollte diesem Vorbild nacheifern und für die Menschen in ihrem Umfeld als Zeugnis für das Evangelium dienen. Menschen sollten, wenn sie auf eine christliche Ehe blickten, ein Beispiel von der Liebe Gottes zu den Menschen sehen. Laut dem Ehepaar liegt das größte Geheimnis einer Ehe darin, dass zwei Menschen gut darin sind, einander zu vergeben.

Gemeinsames Gebet ist für Ehe wichtig

Ferner erklärten Gillers, dass ein gutes Gebetsleben als Ehepaar besonders wichtig sei. Satan habe großes Interesse daran, dieses innerhalb einer Ehe zu zerstören. Regelmäßig über Dinge zu reden und miteinander zu beten sei wichtig. „Sobald in einer Ehe zwei Leute nur noch für sich leben, ist das Potential für Fehler extrem groß.“ Mit Blick auf die hohe Scheidungsrate in der Gesellschaft erklärten die beiden, dass eine Ehe auch viel Arbeit sei und Investition mit sich bringe. In die deutsche „Wegwerfgesellschaft“ würde vor allem das christliche Bild der Ehe – dass man an seiner Entscheidung für den Partner in guten wie in schlechten Zeiten festhält – nicht reinpassen. Stattdessen werde immer mehr die Freiheit des Individuums in den Vordergrund gerückt. „Es geht immer um einen selbst. Es geht darum, sich zu finden, zu entdecken und eigene Wege zu gehen.“

Viele Menschen hätten Angst vor dem Risiko, sich in die Abhängigkeit von einer anderen Person zu begeben, so das Ehepaar. Esther und Christian Giller gehören der Evangelischen Freikirche Köln an. Mit ihrem Dienst „Together in God“ verfolgen die beiden 24-Jährigen nach eigener Aussage ein konkretes Ziel für ihre Generation: geistliche Veränderung. Für sie bedeute das, dass sie selbst, aber auch ihre Generation, vom „lebendigen Wort Gottes“ tiefgehend berührt und neugestaltet werden. Sie träumten von Menschen, die ihr Leben vollständig nach der Bibel ausrichten.

Das Ehepaar betreibt einen YouTube-Kanal, einen Podcast und erreicht auf seinem Instagram-Kanal über 11.000 Personen. Die nächste Folge #StammTischgespräche wird am 6. Oktober übertragen. Thema und Gast werden zuvor auf dem Instagram-Kanal von IDEA – mein.idea – bekanntgegeben. Die Gespräche können dort weiterhin angesehen werden.

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