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Kleine Hilfsaktionen kraftvoll werden lassen

09.03.2022

Der geografische Umriss der Ukraine. Grafik: pixabay.com
Der geografische Umriss der Ukraine. Grafik: pixabay.com

Stuttgart (IDEA) – Die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) kümmert sich darum, dass die vielfältigen Hilfsaktionen aus Deutschland für die Ukraine koordiniert werden. Russische Truppen haben am 24. Februar die Ukraine überfallen. Seither sind Millionen Ukrainer auf der Flucht, vor allem in Richtung Westen. „Unser Ziel ist es, Doppelungen von Hilfsaktionen am selben Ort zu vermeiden und Synergien zu fördern“, teilte die AEM der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA mit.

Das „AEM-Netzwerk Ukraine Hilfe“ sei offen für weitere christliche Initiativen, die Geflüchteten aus der Ukraine helfen und dabei mit anderen Werken zusammenarbeiten wollten. Man unterstütze sich gegenseitig beim Informationsaustausch und bei der logistischen Zusammenarbeit. 27 Missionswerke und Initiativen seien inzwischen dem Netzwerk beigetreten. Dazu sagte der AEM-Vorsitzende und Direktor der Kontaktmission, Dieter Trefz (Wüstenrot bei Heilbronn): „So kann aus vielen kleinen Aktionen eine kraftvolle und effiziente Antwort auf die Not werden.“ Zur AEM mit Sitz in Korntal bei Stuttgart gehören 107 Missionswerke mit insgesamt 4.640 Mitarbeitern.

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