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Kirche und Diakonie starten Aktion #wärmewinter

27.09.2022

Laut Kurschus sorgen sich viele Menschen vor der Kälte. Symbolfoto: unsplash.com
Laut Kurschus sorgen sich viele Menschen vor der Kälte. Symbolfoto: unsplash.com

Hannover/Berlin (IDEA) – Angesichts stark steigender Energiepreise haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland die Aktion #wärmewinter ins Leben gerufen. Wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heißt, schaffen Kirche und Diakonie in ganz Deutschland „wärmende Orte, wo Betroffene Hilfe erhalten, sich aber auch über ihre Rechte informieren können“. Außerdem solle die Aktion auf bestehende Angebote hinweisen, etwa Sozial- und Schuldnerberatung.

Dazu erklärte die EKD-Ratsvorsitzende, Präses Annette Kurschus (Bielefeld): „Viele sorgen sich vor der Kälte. Vor der fühlbaren Kälte in den eigenen vier Wänden – und vor der bürokratischen Kälte in den Kündigungsschreiben von Energieversorgern und Vermietern.“ Den Kirchen komme in diesem Winter eine besondere Verantwortung zu: „Wir sind in unserer christlichen Verantwortung gerufen, der Kälte mit Herzenswärme zu begegnen.“

Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie (Berlin), äußerte: „Mit dem #wärmewinter wollen wir ein Zeichen setzen, dass Kirche und Diakonie niemanden alleine in der Kälte stehen lassen.“ Er ruft diejenigen Bürger, die die staatlichen Entlastungen, etwa die 300 Euro Energiepauschale, nicht benötigen, dazu auf, für Mitmenschen zu spenden, die das Geld dringender brauchen.

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