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Immer weniger US-Amerikaner halten Religion für wichtig

04.04.2023

Eine Kirche in den USA. Symbolfoto: pixabay.com
Eine Kirche in den USA. Symbolfoto: pixabay.com

Chicago (IDEA) – Immer weniger US-Amerikaner halten Religion für wichtig. Das ergab eine Umfrage der Universität Chicago.

Dabei bezeichneten 39 Prozent der Befragten Religion als „sehr wichtig“. Bei früheren Umfragen lag dieser Wert laut einem Bericht der Internetzeitung „Christian Post“ deutlich höher. So stuften 2019 noch 48 Prozent Religion als „sehr wichtig“ ein. 1998 waren es 62 Prozent. Auch andere „traditionelle amerikanische Werte“ verloren demnach an Bedeutung. So maßen nur noch 38 Prozent dem Patriotismus sehr große Bedeutung bei (2019: 61 Prozent, 1998: 70 Prozent).

Auf der anderen Seite stieg der Anteil der Befragten, die Geld für „sehr wichtig“ halten, auf 43 Prozent (2019: 41 Prozent, 1998: 30 Prozent).

Für die Erhebung wurden 1.019 Erwachsene im Zeitraum vom 1. bis 13. März befragt.

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