Ressorts
icon-logo

Gesellschaft

Geschäftsführerin: Unternehmer sollten großzügig spenden

07.03.2025

Die Geschäftsführerin der Franz Hof GmbH, Katja Hof. Foto: IDEA/Markus Pletz
Die Geschäftsführerin der Franz Hof GmbH, Katja Hof. Foto: IDEA/Markus Pletz

Unternehmer sollten großzügig spenden. Davon ist die Geschäftsführerin der Franz Hof GmbH, Katja Hof (Haiger-Rodenbach/Mittelhessen), überzeugt. Sie sprach am 6. März auf dem Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF) in Karlsruhe im Seminar „Gemeinsam mehr erreichen“. Der Kongress findet vom 6. bis 8. März in Karlsruhe statt. Veranstalter ist die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar).

Hof ermutigte die Teilnehmer, eine Haltung des Gebens zu entwickeln: „Wenn wir geben, sind wir im Segen Gottes unterwegs.“ In ihrem Unternehmen erlebe sie immer wieder Versorgungswunder. Sie sei überzeugt, dass dies mit der Mentalität des Gebens und auch mit dem Gebetskreis in ihrem Unternehmen zu tun habe.

Den Glauben im Unternehmen bezeugen

Das Gebet sei auch eine wertvolle Möglichkeit, den Glauben öffentlich zu bezeugen, ergänzte Hof: „Ich bin immer mutig, in der Öffentlichkeit zu beten.“ Zum Beispiel bei den alle zwei Monate stattfindenden Mitarbeitertreffen, den sogenannten „Pizza-Partys“. Schließlich sei sie in ihrem Unternehmen die „Hausherrin“.

Der Vorstandsvorsitzende der Dürr Dental SE, Martin Dürrstein (Bietigheim-Bissingen), sprach sich dafür aus, besonders Weihnachten als Möglichkeit zu nutzen, um im Unternehmen über den Glauben zu sprechen: „Das ist niederschwellig und funktioniert besonders gut“. Sein Unternehmen habe neben den jeweiligen Abteilungsfeiern eine zusätzliche Weihnachtsfeier etabliert und dort christliche Elemente eingebunden.

v.l.: Der stellvertretende Direktor von OM Deutschland, Steffen Zöge, der Vorstandsvorsitzende der Dürr Dental SE, Martin Dürrstein, Der CEO der JobRad Holding GmbH, Holger Tumat und die Geschäftsführerin der Franz Hof GmbH, Katja Hof . Foto: IDEA/Markus Pletz

Für Partnerschaften von Unternehmen mit gemeinnützigen Projekten

Der CEO der JobRad Holding GmbH, Holger Tumat (Freiburg), bezeichnete es als ein großes Privileg, in Freiheit gestalten zu können. Er regte die Teilnehmer dazu an, sowohl als Unternehmer als auch darüber hinaus bewusst nach den unendlich vielen Möglichkeiten zu suchen, Gutes zu bewirken.

Der stellvertretende Direktor von OM Deutschland, Steffen Zöge (Mosbach), warb dafür, dass Unternehmen längerfristige Partnerschaften von mindestens drei bis fünf Jahren mit gemeinnützigen Projekten eingehen: „Viele der Projekte brauchen Zeit und Planungssicherheit.“ Dabei könnten Unternehmen von der Erfahrung und dem weltweiten Netzwerk einer Nichtregierungsorganisation (NGO) profitieren.

Der Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF), der seit 1999 alle zwei Jahre stattfindet, soll Führungskräfte aus Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft ermutigen, in der Arbeitswelt nach christlichen Werten zu leben. Er hat sich in den vergangenen Jahren zum größten Wertekongress im deutschsprachigen Europa entwickelt.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

IDEA liefert Ihnen aktuelle Informationen und Meinungen aus der christlichen Welt. Mit einer Spende unterstützen Sie unsere Redakteure und unabhängigen Journalismus. Vielen Dank. 

Jetzt spenden.

4 Wochen IDEA Digital 8,95 Euro 1,00 Euro

Entdecken auch Sie das digitale Abo mit Zugang zu allen Artikeln auf idea.de