Gebetsinitiative für unerreichte Völker startet

Bad Blankenburg/St. Georgen (IDEA) – Während der Allianzgebetswoche (14. bis 21. Januar) startet eine neue Gebetsinitiative: Im Zentrum stehen Völker, die bisher nicht mit der christlichen Botschaft erreicht wurden. Träger sind die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD/Bad Blankenburg) sowie Gebetshäuser und Missionswerke.

Nach Angaben der EAD gibt es etwa 7.400 unerreichte Volksgruppen. Über drei Milliarden Menschen seien ohne Zugang zum Evangelium. In über 1.500 Sprachen liege bisher keine Bibelübersetzung vor.

Zu den Initiatoren der Gebetsinitiative gehört Lukas Knieß, Gründer und Leiter des Hauses des Gebets in St. Georgen (Südschwarzwald). Nach seinen Worten sollte es die vordringlichste Aufgabe der Gemeinde Jesu sein, unerreichten Völkern das Evangelium zu bringen: „Erst wenn auch diese Völker und Sprachen erreicht sind, wird Jesus wiederkommen. Und wenn Jesus kommt, wird alles gut. Dann werden alle Probleme, Nöte und Leiden ein Ende haben. Diese Vision weckt hoffentlich nicht nur in mir Leidenschaft für Mission.“

Rund um die Gebetsinitiative gibt es verschiedene Angebote, darunter einen monatlichen Rundbrief (Anmeldung: Unterstuetzung@ead.de), Videos auf YouTube sowie Gebetsseminare. Im Haus des Gebets in St. Georgen wird vom 14. bis 21. Januar rund um die Uhr für die unerreichte Welt gebetet. Die Allianzgebetswoche steht unter dem Motto „Gott lädt ein – Vision for Mission“.