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Flutkatastrophe: Christlicher Verein will langfristig helfen

18.10.2021

v.l.: Eduard Vogel und Sascha Neudorf. Screenshot: YouTube/ Hoffnungswerk
v.l.: Eduard Vogel und Sascha Neudorf. Screenshot: YouTube/ Hoffnungswerk

Bornheim/Siegburg (IDEA) – Das christliche Hilfswerk „To All Nations“ und die Evangelische Freikirche Siegburg haben den Verein „Hoffnungswerk“ gegründet, um Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal zu helfen.

Das Ziel sei langfristige Unterstützung für die Betroffenen, sagte der Erste Vorsitzende, der Verwaltungsleiter von „To All Nations“, Eduard Vogel, in einem Video auf der Internetseite des Vereins. Eine wichtige Aufgabe sei etwa die Hilfe beim Wiederaufbau der zerstörten Häuser. Darüber hinaus will der Verein den Menschen im Ahrtal auch helfen, die seelischen Folgen der Katastrophe zu bewältigen, erklärte das Vorstandsmitglied, der Pastor der Evangelischen Freikirche Siegburg, Sascha Neudorf.

Ein konkretes Vorhaben ist etwa, Begegnungsorte zu schaffen, an denen die Betroffenen soziale Kontakte pflegen können. Dafür plant der Verein, Cafés zu eröffnen und Café-Busse einzusetzen. Darüber hinaus will er seelsorgerliche und psychologische Hilfsangebote für belastete und traumatisierte Menschen in der Region organisieren.

Für die Umsetzung der Projekte sucht er ehrenamtliche Helfer aus ganz Deutschland. Sie können sich auf der Internetseite des Vereins sowohl für kurzfristige Einsätze als auch für eine langfristige Mitarbeit anmelden.

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