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EKBO: Jeder soll Weihnachtsgottesdienste besuchen können

12.11.2021

„In jedem Fall gehört es zu unserem Auftrag, mit den bislang bewährten AHA-Regeln, mit den Hygienekonzepten Gottesdienste anzubieten, für die keine Nachweise benötigt werden,“ heißt es. Foto: pixabay.com
„In jedem Fall gehört es zu unserem Auftrag, mit den bislang bewährten AHA-Regeln, mit den Hygienekonzepten Gottesdienste anzubieten, für die keine Nachweise benötigt werden,“ heißt es. Foto: pixabay.com

Berlin (IDEA) – Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) möchte trotz der verschärften Corona-Lage jedem eine Teilnahme an Weihnachtsgottesdiensten ermöglichen. Das geht aus einer „Orientierungshilfe für Weihnachten“ hervor.

Die EKBO empfiehlt den Gemeinden und Pfarrsprengeln, angesichts der momentanen Infektionszahlen die Angebote zu Weihnachten „achtsam und verantwortungsvoll“ zu planen. Dabei gelte es, regionale Gegebenheiten sowie die Möglichkeiten des Kirchraums und des Feierns unter freiem Himmel in die Entscheidung mit einzubeziehen.

Es solle niemand ausgeschlossen werden: „In jedem Fall gehört es zu unserem Auftrag, mit den bislang bewährten AHA-Regeln, mit den Hygienekonzepten Gottesdienste anzubieten, für die keine Nachweise benötigt werden.“

Darüber hinaus könnten auch Gottesdienste mit der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) angeboten werden, um einer größeren Personenzahl die Gottesdienstteilnahme zu ermöglichen. Da sich die rechtlichen Vorgaben für Gottesdienste unter 2G- oder 3G-Bedingungen kaum unterschieden, sehe die EKBO eine Anwendung der 2G-Regel im Gottesdienst „nicht als Option“ an.

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