Deutliche Mehrheit freut sich auf 2025

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) freut sich auf das Jahr 2025. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Nur etwa jeder Sechste (15 Prozent) gab an, dass er sich nicht auf das neue Jahr freut. 23 Prozent sind noch unschlüssig, zwei Prozent machten keine Angabe.

Männer gehen häufiger freudig in das neue Jahr als Frauen (66 Prozent gegenüber 56 Prozent). Westdeutsche tun es häufiger als Ostdeutsche (62 Prozent gegenüber 57 Prozent).

Besonders groß ist die Vorfreude bei den jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige: 74 Prozent; 30- bis 39-Jährige: 72 Prozent; 40- bis 49-Jährige: 57 Prozent; 50- bis 59-Jährige: 48 Prozent; über 60-Jährige: 58 Prozent).

Bei Menschen mit einem höheren Haushaltseinkommen ist sie größer als denjenigen mit geringerem Einkommen (bis 1.000 Euro: 49 Prozent; zwischen 1.000 und 2.000 Euro: 52 Prozent; zwischen 2.000 und 3.000 Euro: 62 Prozent; über 3.000 Euro: 68 Prozent).

Unter den Mitgliedern der christlichen Konfessionen freuen sich die Freikirchler mit 71 Prozent am häufigsten auf 2025, gefolgt von den Katholiken (64 Prozent) und den landeskirchlichen Protestanten (62 Prozent). Bei den Muslimen tun es 66 Prozent, bei den Konfessionslosen 57 Prozent.

Unter den Anhängern der politischen Parteien ist die Vorfreude bei den Wählern der SPD am größten (69 Prozent), gefolgt von den Parteigängern der CDU/CSU und der Grünen (jeweils 67 Prozent), sowie der FDP (65 Prozent) und der Linken (62 Prozent). Mit deutlichem Abstand folgen die Sympathisanten von AfD (50 Prozent) und BSW (47 Prozent).

Für die Erhebung wurden 2.001 Erwachsene im Zeitraum vom 3. bis 6. Januar befragt.