Kommentar
„Christen und Unternehmen? Das passt!“
14.03.2025

Teilnehmer, die jünger als 35 Jahre alt sind, oder Start-up-Gründer und solche, die es werden wollen: Das waren beim KCF die „Young Professionals“ (YP). In der „YP-Area“ konnten sie sich mit anderen YP vernetzen oder beim „YP-Coaching“ mit einem professionellen Coach sprechen. Was hat Young Professionals beim KCF besonders überrascht? IDEA-Redakteurin und KCF-Pressereferentin Erika Gitt hat sich umgehört.
„Ich bin durch einen Hinweis in einer Zeitung oder Zeitschrift auf den KCF aufmerksam geworden und habe ihn als gute Möglichkeit zum Netzwerken und Austausch empfunden. Auch wenn ich eine positive Atmosphäre erwartet habe, bin ich doch über die generelle Offenheit und Herzlichkeit aller Teilnehmer sehr überrascht. Ich hatte bereits gute Gespräche mit Menschen, die ich zuvor gar nicht kannte. Gleichzeitig habe ich Personen wie Andreas Adenauer erlebt und sogar gesprochen, die ihren Mitarbeitern und Kunden eine echte Hoffnung weitergeben – entgegen der derzeit vorherrschenden negativen Grundstimmung in Deutschland. Das hat mich sehr ermutigt.“
– Daniel Sperle (34) aus Bielefeld ist Geschäftsführer eines Familienbetriebs (BS Bodensteckdosen Systemtechnik GmbH).

„Ich bin sehr spontan zum KCF gereist, weil eine Freundin noch ein Ticket übrig hatte. Ich dachte: „Christen und Unternehmen? Das passt!“ Mein Anliegen war es, Menschen kennenzulernen und neue Perspektiven zu bekommen. Beides habe ich gefunden. Ich war sehr überrascht, wie leicht ich ins Gespräch mit unbekannten Leuten komme und wie groß die Bereitschaft ist, das eigene Wissen mit mir zu teilen. Von dem Kongress nehme ich mit, dass ich künftig Gott noch stärker in meine privaten und beruflichen Entscheidungen einbeziehen werde. Ich werde mir zudem verstärkt Vorbilder suchen, deren Erfahrungen mich inspirieren und mir so helfen, meinen Weg als Unternehmerin zu finden.“
– Lisa Winges (25) wohnt im thüringischen Schmölln und ist Konditorin. Sie möchte sich selbstständig machen.

„Ich abonniere seit Jahren den KCF-Newsletter. Nun war mein Eindruck, endlich teilnehmen zu müssen. Als Berufseinsteigerin hatte ich in den vergangenen Monaten eine hohe Arbeitsbelastung und viele offene Fragen zum guten Umgang mit Mitarbeitern. Ich hoffe, hier einige Inspirationen und Antworten zu bekommen. Diese könnte ich vielleicht in meinem anstehenden Coaching-Termin bekommen. Dass es so ein kostenloses Angebot gibt, hat mich sehr überrascht. Bislang hat mich vor allem der Vortrag von Johannes Hartl sehr angesprochen. Ich persönlich bin ein Mensch, der gerne und viel Leistung bringt. Ich lebe aber in einer WG mit zwei Pädagoginnen, die Leistung als eher etwas Negatives bewerten. Hartl hat mich ermutigt, dass wir als Christen aber nach dem Vorbild Gottes kreativ sein und etwas leisten dürfen. Um nicht auszubrennen, dürfen wir uns Ruhezeiten im Gebet nehmen. Das möchteich in meinem Alltag stärker umsetzen.“
– Bianca Scharpf (27) lebt in Karlsruhe und arbeitet in der Personalabteilung einer Firma mit rund 400 Mitarbeitern im Bereich Energie und Chemie.

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