Aus dem Alltag von Lebensschützern

Heidelberg/München (IDEA) – Die Lebensschutz-Initiative „1000plus“ der christlichen Beratungsorganisation „Pro Femina“ (Heidelberg) hat einen Podcast gestartet. Bisher wurden sieben Folgen produziert, in denen der Vorstandsvorsitzende von „Pro Femina“ und Leiter von „1000plus“, Kristijan Aufiero (München), von seiner Tätigkeit berichtet.

Zukünftig ist auch die Beteiligung externer Gesprächspartner geplant, sagte Aufiero im Gespräch mit der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Die Initiative sei von jüngeren Mitarbeitern des Vereins ausgegangen. Er habe sich jedoch schnell mit dem Gedanken anfreunden können, die Arbeit von „1000plus“ auf diese Weise vorzustellen.

In jeder Folge spricht Aufiero mit der professionellen Sprecherin und Autorin Johanna Walter (Darmstadt) über ein bestimmtes Thema, etwa über die Ursprünge der Lebensschutz-Initiative und Erfahrungen aus ihrer Arbeit. Der Podcast wird aus den laufenden Einnahmen der Initiative finanziert.

Jüngere Menschen erreichen

Walter ist selbst über die Internetpräsenz auf „1000plus“ aufmerksam geworden und hofft, dass durch die visuelle Umsetzung des Podcasts, weitere jüngere Menschen darauf stoßen. Ihre persönliche Motivation sei ihre Liebe zu Kindern, so Walter gegenüber IDEA. „Sie wecken in mir ein tiefes glitzerndes Staunen, Zuneigung und Schutzinstinkt.

Von ihnen zu lernen, sich von ihrer Lebensfreude anstecken zu lassen, sich ihren Fragen zu stellen, finde ich großartig. Nicht jedem Kind ist ein einfacher Start in dieses Leben vergönnt, doch sie bringen jede Menge Lebensmut und Freude mit, um es dennoch zu meistern.“

Der Podcast kann über die gängigen Podcast-Apps (z. B. Spotify, Google Podcasts und Apple Podcasts) abgerufen werden. Auf der Webseite von „1000plus“ und bei YouTube sind zudem die Filmaufnahmen der einzelnen Folgen zu sehen. Bisher sind zwei Folgen erschienen, weitere folgen immer sonntags. Auf YouTube wurden etwa 3.000 und auf den Podcast-Kanälen rund 730 Aufrufe registriert (Stand: 4. Februar).