Ressorts
icon-logo

Frei-/Kirchen

Aufruf: Während der Corona-Demonstrationen beten

07.02.2022

Bernd Oettinghaus ist Leiter des ökumenischen Netzwerks Runde Tisch Gebet. Foto: Privat
Bernd Oettinghaus ist Leiter des ökumenischen Netzwerks Runde Tisch Gebet. Foto: Privat

Frankfurt am Main (IDEA) – Der Runde Tisch Gebet der Koalition für Evangelisation (Lausanner Bewegung) ruft zum Gebet für den Frieden in der Gesellschaft auf.

Dessen Leiter, Bernd Oettinghaus (Frankfurt am Main), veröffentlichte einen entsprechenden Text. Darin heißt es, dass die „Impfdebatte und eine sich hinziehende Pandemie“ den sozialen Frieden gefährdeten. Als Beter wolle man „den Moment nicht verschlafen und für Frieden beten“ – unabhängig davon, wie man zu einzelnen Themen stehe.

Unterstützer werden eingeladen, möglichst zeitgleich zu Demonstrationen, Gegendemonstrationen, „‚Spaziergängen‘“ und Mahnwachen zu beten. So könne man die Atmosphäre vor Ort mitprägen und „dem Hass, der Wut, dem Misstrauen, der Gleichgültigkeit und Gewalt“ Gottes „‚Schalom‘“ entgegensetzen. Unterschiedliche politische Meinungen könnten gemeinsam vor Gott gebracht werden, um ihn in ökumenischer Weite um seine Begleitung, sein Eingreifen und seinen Schutz bitten.

Der Runde Tisch Gebet ist ein ökumenisches Netzwerk von über 60 Gebetsbewegungen, -initiativen und -häusern. Der Aufruf wird auch von den „Rescue Betern“ des Hilfswerks „Rescue. Care. Worldwide“ (Haiterbach bei Nagold) unterstützt, die unter anderem für Einsatzkräfte beten.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

IDEA liefert Ihnen aktuelle Informationen und Meinungen aus der christlichen Welt. Mit einer Spende unterstützen Sie unsere Redakteure und unabhängigen Journalismus. Vielen Dank. 

Jetzt spenden.

4 Wochen IDEA Digital 8,95 Euro 1,00 Euro

Entdecken auch Sie das digitale Abo mit Zugang zu allen Artikeln auf idea.de