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„Als wäre man selbst vor Ort“

10.07.2021

Auf der Internetseite der Marienkirche wird der virtuelle Rundgang angeboten. Foto: marienkirche-herford.de
Auf der Internetseite der Marienkirche wird der virtuelle Rundgang angeboten. Foto: marienkirche-herford.de

Herford (IDEA) – Interessenten können die Marienkirche auf dem Stiftberg im westfälischen Herford jetzt bei einer virtuellen 3D-Führung kennenlernen. Sie können den denkmalgeschützten Sakralbau damit via Internet jederzeit von zu Hause aus besichtigen, erklärte der Kirchenkreis Herford in einer Pressemitteilung.

Zusätzlich können sie bei einer „virtuellen 3D-Kirchenführung“ Hintergrundinformationen zur Geschichte und den baulichen Besonderheiten der Kirche abrufen. Dabei solle der Kirchenraum „so lebendig wirken, als wäre man selbst vor Ort“, erklärte der Pfarrer der Marienkirche, Gerald Wagner. Deshalb sei er für die Digitalisierung hergerichtet worden wie für einen Gottesdienst, unter anderem mit angeschalteten Lichtern und entzündeten Kerzen.

Die Kosten für die 3D-Digitalisierung in Höhe von 2.000 Euro habe zum größten Teil der Kirchenkreis Herford übernommen.

Die Marienkirche auf dem Stiftberg entstand in ihrer heutigen Gestalt um 1300. Dabei wurden Teile eines Vorgängerbaus integriert, der um das Jahr 1000 errichtet wurde.

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