Frei-/Kirchen
Allianzgebetswoche soll trotz Krisen von Freude geprägt sein
22.10.2022
Bad Blankenburg (IDEA) – Die internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz vom 8. bis 15. Januar 2023 steht unter dem Motto „Joy – Freude“. Das gab die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) am 21. Oktober bekannt. Die Gebetswoche wird in 35 europäischen Ländern und sowie in mehreren Staaten auf anderen Kontinenten veranstaltet. In Deutschland werden sich laut EAD Christen in rund 900 Ortsallianzen zum Gebet treffen.
EAD-Vorstand Reinhardt Schink (Bad Blankenburg/München) begrüßte, dass ein Grundton der Freude die kommende Gebetswoche bestimmen solle. Angesichts von Krisen und Erschütterungen sei das Lebensgefühl vieler Menschen von Ängsten und Unsicherheiten geprägt. Laut Schink sind die örtlichen Gebetstreffen Lichter in einer immer dunkler werdenden Welt.
Der Vorsitzende der Evangelisationsbewegung proChrist und der Koalition für Evangelisation, Roland Werner (Marburg), erklärte zum Motto der Gebetswoche: „Freude bricht sich da Bahn, wo wir Gott zutrauen, dass er alles zum Guten wenden kann und will.“ Der Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA), Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn), bezeichnete das Gebet in der Mitteilung als die Grundlage aller Aktivitäten der Allianz.
Begleithefte, Plakate und vorbereitete Unterlagen zur Gestaltung der Allianzgebetswoche können kostenlos bei der Evangelischen Allianz in Deutschland bestellt oder auf der EAD-Webseite heruntergeladen werden. Die Evangelische Allianz wurde 1846 als weltweiter Verbund in London gegründet. Damit ist sie der am längsten bestehende gemeindeübergreifende Zusammenschluss evangelischer Christen. Zur Weltweiten Evangelischen Allianz zählen sich etwa 600 Milionen Menschen in 143 Ländern.
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