Theologen kritisieren biblischen Fundamentalismus
04.06.2015

Gegen einen biblischen Fundamentalismus haben sich Theologen auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart gewandt. Prof. Wilhelm Eppler (Kassel) nannte den Bibel-Fundamentalismus „ein Krisensymptom unserer Zeit“. Er gewinne an Zulauf, weil Gewissheiten ans Ende gekommen und Fundamente zerbrochen seien. Statt „Je mehr Moderne, desto weniger Religion“ gelte „Je mehr Moderne, desto mehr Fundamentalismus“.
Um den Artikel ohne Einschränkung zu lesen, melden Sie sich bitte an.
Anmelden