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Amthor fehlt der „emotionale Zugang“ zu Online-Gottesdiensten

10.04.2020

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor. Foto: Tobias Koch
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor. Foto: Tobias Koch

Berlin (idea) – Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor (Ueckermünde/Vorpommern) hält Online-Gottesdienste während der Corona-Krise zwar für eine „gute Alternative“, ihm fehlt aber dazu der „emotionale Zugang“. Das sagte der Katholik in einem Interview mit dem Podcast „Himmelklar“. Der 27-Jährige hatte sich im Dezember 2019 in einer katholischen Kirche in Berlin taufen lassen. Wie er jetzt ausführte, hat die Heilige Messe für ihn eine besondere Bedeutung – vor allem im Zugang zum Glauben: „Deswegen fällt es mir schon schwer, in den letzten Wochen auf den Online-Gottesdienst verwiesen zu sein.“ Man müsse aber sagen, dass die Kirche versuche, dieses Angebot als gute Alternative auszugestalten. Vom emotionalen Zugang her sei es für ihn nicht vergleichbar mit der Heiligen Messe.

Die Osterbotschaft kann in der Corona-Krise Hoffnung geben

Zur Frage, worüber er gerade nachdenke, was nicht mit Corona zu tun habe, nannte Amthor die Osterzeit und das Reflektieren über das „C“ im Parteinamen. Es sei wichtig, „in diesen schweren Zeiten nach Hoffnung zu suchen, und da kann sicherlich der Glaube helfen“. Die Osterbotschaft könne „uns nicht nur an Ostern, sondern auch in der Corona-Krise Anlass zur Hoffnung sein“. Der Podcast „Himmelklar“ will die Botschaft vermitteln „Fürchtet euch nicht“. Das Projekt wird koordiniert von der MD GmbH in Zusammenarbeit mit katholisch.de und domradio.de – unterstützt vom Katholischen Medienhaus in Bonn und der APG mbH.

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