USA
01. Juni 2017
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Kein Empfang zum Ramadan im Weißen Haus
Washington (idea) – In den USA wird es in diesem Jahr erstmals seit 1999 keinen Empfang anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan im Weißen Haus geben. Außenminister Rex Tillerson lehnte eine entsprechende Bitte des Büros für religiöse und globale Angelegenheiten ab. Eine Begründung ist nicht bekannt. Begonnen hat die Tradition der jährlichen Ramadan-Empfänge die demokratische Außenministerin Madeleine Albright. Auch die Regierung von George W. Bush setzte die Tradition fort. Aus dem Außenministerium hieß es jetzt in einer Mitteilung, man berate andere Möglichkeiten, das Fastenbrechen zu würdigen. So seien US-Botschafter in aller Welt aufgerufen, das Ende des Ramadan...