Warum sich so viele Menschen vor Leid fürchten

Leipzig (idea) – Viele Menschen fürchten sich vor Kranken und Leidenden, weil sie Angst haben, von ihnen in die Tiefe gezogen zu werden. Das beobachtet der Mönch, Missionar und ehemalige Chefarzt, Bruder Ansgar Stüfe von der Erzabtei St. Ottillien (bei München). Aktuell lasse sich das auch in der Flüchtlingskrise beobachten, sagte er am 20. März in einem Gottesdienst für Aussteller und Journalisten auf der Leipziger Buchmesse. Nicht wenige beurteilten die anhaltende Zuwanderung kritisch, weil sie befürchteten, dass ihr persönlicher Lebensstandard darunter leiden könnte. Die Botschaft Jesu sei eine andere: Durch die Begegnung mit Leid könne man gestärkt werden, weil man darin...