Im Browser anzeigen

«

Sehr geehrte Damen und Herren,

regelmäßig berichtet idea in seinen Publikationen von islamischen Übergriffen gegenüber Christen in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland. Im Mai hat das Hilfswerk Open Doors eine Studie vorgelegt, nach der deutschlandweit christliche Flüchtlinge in einzelnen Heimen von muslimischen Asylbewerbern drangsaliert werden. Die Studie wurde von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) und von kirchlicher Seite als übertrieben kritisiert. Open Doors hat dem widersprochen. Eine von mehreren idea-Meldungen dazu können Sie hier lesen.

Darüber hinaus informieren wir Sie darüber, warum der in 2011 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete algerische Schriftsteller Boualem Sansal überzeugt ist: „Der Islam ist eine enorme Gefahr für Europa und droht unsere Gesellschaft zu sprengen.“ Außerdem stellen wir Ihnen weitere Nachrichten zum Thema Christenverfolgung aus dem Kongo und aus Pakistan zur Verfügung.

Dazu gehört auch der „Gefangene des Monats Juni“. Bitte nutzen Sie unseren Musterbrief, um gegen seine Inhaftierung zu protestieren.

Auf der Internetseite idea.de erhalten Sie weitere Informationen zu anderen wegen ihres Glaubens an Jesus inhaftierten Christen. Auch für sie gibt es einen Musterbrief zum Herunterladen für den Protest an die jeweilige Botschaft.

Wir möchten Sie auch bitten, die Petition „Für Religionsfreiheit“ weiterzuempfehlen. Es fehlen nur noch rund 700 Unterschriften, dann haben wir die 10.000er-Marke erreicht. Bitte helfen Sie uns dabei! Dazu können Sie diesen Newsletter an andere Interessierte weiterleiten.

Wenn Sie aktuell über Christenverfolgung und weitere Themen aus Kirche, Politik und Gesellschaft informiert werden möchten, senden wir Ihnen gerne drei Ausgaben unseres Wochenmagazins ideaSpektrum kostenlos und unverbindlich zu. Sie gehen keine Verpflichtung ein. Einfach telefonisch unter 06441 915-0 oder per E-Mail anfordern.

Pastor Gu Yuese

Gefangener des Monats Juni

Zum „Gefangenen des Monats Juni“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und idea den iranischen Christen Yasser Mossayebzadeh benannt. Sie rufen dazu auf, für ihn einzutreten und zu beten. Er war am 13. Mai zusammen mit Pastor Yousef Nadarkhani und dessen Frau Tina festgenommen worden. Sicherheitskräfte hatten zuvor das Haus der Eheleute durchsucht. Während das Paar inzwischen freikam, befindet sich Mossayebzadeh weiter in der Stadt Rascht am Kaspischen Meer in Haft. Die drei Christen gehören zur evangelischen „Kirche des Iran“. Gründe für die Festnahmen seien bislang nicht bekanntgeworden, so die IGFM. Sie befürchtet, dass die Razzien dazu dienen sollen, Mitglieder junger christlicher Gemeinschaften ins Exil zu drängen. Die IGFM und idea bitten darum, in Briefen an den iranischen Präsidenten Hassan Ruhani die sofortige Freilassung von Mossayebzadeh zu fordern. Die Islamische Republik Iran hat den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte ratifiziert, der Religionsfreiheit garantiert. Pastor Nadarkhani gehört zu den bekanntesten Christen des Irans. Er war mit einigen Monaten Unterbrechung zwischen 2009 und 2013 inhaftiert. Er wurde 2010 wegen „Abfalls vom Islam“ und „Verbreitung nichtislamischer Lehren“ zum Tode verurteilt. Nach weltweiten Protesten kam er im September 2012 aus der Haft frei. Nach einer neuerlichen Verhaftung kurz vor Weihnachten desselben Jahres hatte der damalige CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe in einem Brief an den iranischen Botschafter in Deutschland seine sofortige Freilassung gefordert. Daraufhin wurde Nadarkhani unter Auflagen aus dem Gefängnis entlassen. 95% der 75 Millionen Einwohner gehören zum schiitischen Zweig des Islams. Die Zahl der Christen beträgt 360.000. Sie können ihren Glauben nicht frei praktizieren.

Musterbrief an die  chinesische Botschaft

 

Iran

Staatsform:
Islamische Republik

Staatspräsident:
Ali Chamenei

Einwohner:
75 Millionen

Religion:
ca. 360.000 Christen

 

 
Islamische Gelehrte verhängen Todesurteil gegen Christen

In Pakistan haben islamische Gelehrte ein Todesurteil gegen einen jungen Christen verhängt. Sie werfen ihm in einem Rechtsgutachten (Fatwa) Blasphemie vor. Wie das christliche Hilfswerk CLAAS (London) berichtet, soll der junge Mann aus dem Dorf Chak (Bundesstaat Punjab), dessen Name aus Sicherheitsgründen …

 

Kongo: Islamisten töten 50 Christen

In der Demokratischen Republik Kongo häufen sich die Übergriffe militanter Muslime auf Christen. Einem Bericht des Fernsehsenders CBN zufolge ermordeten Islamisten allein im Mai bisher 50 Christen. In der Nacht zum 5. Mai drangen sie in ein Dorf nahe Eringeti ein und schnitten 34 Bewohnern die Kehlen durch.

 
Algerischer Romanautor: Die Islamisierung Europas schreitet voran

Der Islam ist eine enorme Gefahr für Europa und droht „unsere Gesellschaft aufzusprengen“. Diese Ansicht äußerte der algerische Wirtschaftsfachmann Boualem Sansal in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ (29. Mai). Sansal, der sich selbst als nicht gläubigen Muslim bezeichnet, ist Autor des Romans „2084. Das Ende der Welt“, in dem es um eine muslimische Glaubensdiktatur geht. Deutschland warf er vor, naiv zu sein.
 



 


Aufruf Religionsfreiheit

Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurden so viele Christen diskriminiert wie gegenwärtig. Aus diesem Grund hat die Evangelische Nachrichtenagentur idea die Petition „Für Religionsfreiheit“ gestartet. Darin wird der Bundestag aufgefordert, auf die Bundesregierung einzuwirken, sich stärker für die Religionsfreiheit als ein Grundrecht besonders in islamischen, hinduistischen und kommunistischen Staaten einzusetzen.

Bitte unterzeichnen auch Sie diese Petition und machen Sie andere darauf aufmerksam. Vielen Dank!

 

 

Evangelische Nachrichtenagentur idea e.V. Presserechtlich verantwortlich: idea-Leiter Helmut Matthies, Steinbühlstraße 3, 35578 Wetzlar, E-Mail: idea@idea.de, weitere Informationen: idea.de

Diesen Newsletter erhalten Sie, weil Sie ihn über die Internetpräsenz der Evangelischen Nachrichtenagentur idea e.V. bestellt haben. Sollten Sie den Newsletter abbestellen wollen, dann klicken Sie bitte hier.